30 Nov 2018
Hochschule des Monats

UTS – Wo die Universität auf das echte Leben trifft

Den Blick nach vorn gerichtet und ausgestattet mit der neusten Technik: das ist die UTS.

„Das funktioniert doch nie im Leben!“ – „Wer weiß? Probieren wir es aus!“ So müssen Gespräche an unserer Hochschule des Monats häufiger ablaufen. Denn unkonventionelle Konzepte auszuprobieren, auch mal über den Tellerrand zu schauen, kurz innovativ zu sein, das kann die University of Technology Sydney besonders gut.

Gelegen im australischen Pendant zum „Silicon Valley“, ist die UTS Treiber und Profiteur einer ausgeprägten Startup-Kultur. Studierende finden während oder nach ihrem Abschluss eine Anstellung in direkter Umgebung zur Universität oder gründen selbst ihr eigenes Unternehmen. Somit ergänzen sich Lehre und Praxis immer wieder aufs Neue und sind die treibende Kraft der UTS-Innovation.


Do-it-yourself

Im Herzen von Sydney ist der UTS-Campus perfekt angebunden. Ihr habt kurze Wege ins Stadtzentrum und zu potentiellen Arbeitgebern.

Jeder zweite UTS-Studierende möchte einmal in die Selbstständigkeit. Dies liegt nicht unbedingt daran, dass die Studierenden der UTS „per se“ engagierter oder kreativer sind als Studierende an anderen Universitäten. Aber hier lernen sie in einem Umfeld, welches einen starken Gründer-Spirit fördert und fordert. Vor allem Programme wie UTS Startups unterstützen Neugründer mit Ressourcen wie Arbeitsräumen und Workshops und helfen ihnen zudem, ein Netzwerk aufzubauen. Zusätzlich werden innovative Ideen ausgezeichnet und prämiert. Dadurch baut die UTS viele Hürden ab, die Studierende vor der Gründung eines eigenen Startups abschrecken könnten. Und je weniger Last auf den Schultern von Gründern liegt, desto häufiger nehmen sie das Risiko auf sich.


Eine Fakultät für Innovation

Den Grundstein für neue Startup-Ideen der Studierenden legt die UTS in Studiengängen wie dem Bachelor of Creative Intelligence and Innovation, dem Bachelor of Technology and Innovation oder dem Master of Data Science and Innovation. Diese Studiengänge werden von der Faculty of Transdisciplinary Innovation angeboten und stehen euch sowohl für ein Auslandssemester als auch für ein ganzes Bachelor- oder Masterstudium offen.

Beim Bachelor of Creative Intelligence and Innovation geht es zum Beispiel weniger darum, Fakten zu vermitteln oder Wissen auswendig zu lernen. Stattdessen lernt ihr, Fragestellungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und spielerisch eigene Ideen zu entwickeln. Die Studierenden des Studiengangs kommen aus sehr unterschiedlichen Fachrichtungen, was auch gewollt ist, um Synergieeffekte zu erzeugen. Da auch die komplexen Probleme der heutigen Zeit oftmals nicht mehr nur von einer Experten Fachrichtung gelöst werden können, legt die UTS besonderen Wert darauf, dass die Studierenden lernen zusammenzuarbeiten, um Lösungen für die großen und kleinen gesellschaftlichen Probleme zu finden.


Das echte Leben studieren

Unkonventioneller Unterricht und kuriose Prüfungsformen - ein Studium an der UTS hat viele interessante Aspekte.

Diese Arbeitsweise wird euch auch in eurem zukünftigen Berufsleben immer häufiger begegnen. Bei großen Unternehmen wie Google oder Apple ist die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern mit unterschiedlichen Ausbildungen und verschiedenem Fachwissen gang und gäbe. Um einen möglichst großen Bezug zur Arbeitswelt zu bekommen, werden Executives dieser und anderer Unternehmen immer wieder in die Lehrveranstaltungen eingeladen. Sie schildern Probleme aus ihren Unternehmen und erarbeiten mit den Studierenden Lösungsansätze. Wie groß die Vernetzung zwischen der Universität und der Wirtschaft ist, zeigt übrigens der Lebenslauf von Maile Carnegie. Die UTS-Alumna war bis 2016 Australien & Neuseeland-Chefin von Google.


Authentic Assessment

Wie innovativ Lehre sein kann, werdet ihr aber nicht nur an der Faculty of Transdisciplinary Innovation merken. Wenn ihr zum Beispiel Informatik studiert, kann es durchaus sein, dass ihr euch am Ende eures Auslandssemester zum Exam nicht im Hörsaal, sondern in einer Arcade-Spielhalle wiederfindet. Eure Aufgabe: Computerspiele spielen und sie analysieren. Dabei wendet ihr euer über das Semester hinweg gelernte Wissen an und reproduziert nicht nur, sondern transferiert es gleichzeitig in einen neuen Kontext.

Oder aber ihr befindet euch im letzten Semester eures Bachelorstudiums im Fach Journalismus an der UTS. Das Fachwissen habt ihr, aber jetzt geht es darum, euch gut zu verkaufen und aus der Masse hervorzustechen! Daher wurden an der UTS für Journalismusstudenten die Industry Panel Assesments entwickelt. Hier werdet ihr nicht für eure Texte bewertet, sondern dafür, wie ihr euch selbst, eure Arbeit und eure nächsten Projekte verkaufen könnt. Ihr führt mit den Dozenten und Industry-Professionals im Panel quasi ein Bewerbungsgespräch durch und bekommt direktes Feedback, wie ihr eure Selbstdarstellung weiter verbessern könnt – eine wichtige Eigenschaft in der Kommunikations-Branche.

Diese Prüfungsformen nennt die UTS Authentic Assessment. Hierbei geht es nicht darum, bloßes Wissen abzufragen, sondern euch in Situationen zu versetzen, denen ihr auch im späteren Berufsleben begegnen könnt. Damit ist euch gleich doppelt geholfen: Nicht nur wird überprüft, ob ihr das Gelernte auch wirklich verstanden habt, ihr werdet auch perfekt auf die Zeit nach eurem Studium vorbereitet.


Wenn ihr jetzt auch perfekt vorbereitet in das Berufsleben starten möchtet, dann lass euch von unserer Studienberaterin Alice Bruns zu einem Bachelor oder Masterstudium an der UTS beraten. Oder möchtet ihr neuen Input für euer aktuelles Studium? Dann frag Alice nach der Möglichkeit, ein Auslandssemester in Sydney zu belegen. Sie hilft euch kostenlos und unverbindlich weiter.