27 Jan 2016
Partnerhochschule der Woche

Die Masaryk University

Medizinstudenten an der Masaryk University profitieren von der hochmodernen Ausstattung und der neuesten Technologie

Es ist längst kein Geheimtipp mehr: Viele Abiturienten, die in Deutschland keinen Studienplatz für Medizin bekommen, schauen sich im Ausland nach Alternativen um. Es sind vor allem die osteuropäischen Universitäten, die ein Medizinstudium auch ohne Einserabitur möglich machen. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala steht dabei unsere Partnerhochschule der Woche: Die Masaryk University im tschechischen Brno, ehemals Brünn. Und das liegt übrigens nicht nur an den humanen Zugangsvoraussetzungen!

Die Chancen für eine Zusage stehen tatsächlich nicht schlecht: „Die Masaryk University verfügt jährlich über 120 Studienplätze für die englischsprachigen Medizinstudiengänge“, erzählt College Contact Studienberaterin Laura Zester. „Das ist, im Vergleich zu anderen Universitäten, wirklich sehr viel.“ Zudem bietet sie seit neuestem Vorbereitungskurse für die Aufnahmeprüfung an. „Die Uni ist, was das Gesamtpaket angeht, hervorragend“, schwärmt Jan M., der seit einem Jahr an der Faculty of Medicine der Masaryk University studiert. „Modern, top eingerichtet und Studenten aus aller Welt.“ Die englischsprachigen medizinischen Studienprogramme Doctor of Dentistry und Doctor of General Medicine ziehen Studierende verschiedenster Herkunft an. Kein Wunder: Die Studiengänge entsprechen den Bologna-Bestimmungen und die Abschlüsse sind nicht nur in der EU, sondern auch in den USA und weiteren Ländern anerkannt.

Die Masaryk University erfüllt die europäischen Medizinstandard und bietet akademische Forschung und Lehre auf hohem Niveau.

Und tatsächlich wächst keine Universität Tschechiens so schnell wie die 1919 gegründete Masaryk University. Dies zeigt sich nicht zuletzt am 2010 eröffneten Buhanice Campus, wo sich seitdem auch die medizinische Fakultät befindet. Schließlich ist unsere Partnerhochschule der Woche die zweitgrößte Universität Tschechiens und das wichtigste Forschungszentrum des Landes. Allein die Faculty of Medicine besteht aus insgesamt 66 verschiedenen klinischen Fachbereichen und Abteilungen, unter anderem das Department of Forensic Medicine und das Department of Nuclear Medicine. Hier finden die Studierenden optimale Lern- und Forschungsbedingungen vor: Neueste Technologien nach europäischen Medizinstandards, eine riesige Bibliothek mit mehr als 500.000 Bänden und kurze Wege. Das Lehrkrankenhaus Brno Bohunice Teaching Hospital befindet sich in unmittelbarer Nähe.

Bars, Cafés, Theater: Die Stadt Brno bietet jede Menge Möglichkeiten, um sich von den Vorlesungen zu erholen.

Vom Bohunice Campus ist es ebenfalls nicht weit zum Hauptcampus im Stadtzentrum. Brno ist mit knapp 400.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Tschechiens und zugleich sein bedeutendstes Handelszentrum. Zu Unrecht steht sie im Schatten der Hauptstadt Prag, denn sie hat sowohl kulturell als auch historisch mindestens genauso viel zu bieten. Zugleich wirkt die Unistadt mit ihren 100.000 Studenten wesentlich moderner und hipper, was nicht zuletzt an ihrer industriellen Vergangenheit liegt. Neben vielen Gebäuden aus Mittelalter, Renaissance und Barock findet man in Brno ganz selbstverständlich Bauhaus-Architektur und moderne Einkaufszentren. Moderner Pragmatismus und historische Verspieltheit sind in dieser Stadt kein Widerspruch, sondern ergänzen sich auf charmante Weise. „Anders als Prag ist Brno nicht so überlaufen und touristisch“, erzählt Laura. „Das merkt man nicht zuletzt auch an den Lebenshaltungskosten.“ Auch Jan ist von seiner neuen Studienumgebung restlos begeistert: „Man hat kein Problem, abends ein schönes Restaurant, einen schönen Club oder eine ruhige Bar zu finden und alles zu mehr als günstigen Preisen.“

Übrigens könnt ihr euch, neben Human- und Zahnmedizin, über College Contact ebenfalls für einen Bachelor of Physiotherapy an der Masaryk University bewerben. Wer mehr über die Universität erfahren möchte, wird zum einen auf der Profilseite fündig und zum anderen kann er natürlich auch Kontakt zu Laura, unsere Beraterin für ein Medizinstudium im Ausland, aufnehmen - persönlich, via E-Mail oder telefonisch.