Studieren in Nordamerika

Faszinierende Großstädte, majestätische Gebirgszüge, weite Steppen, trockene Wüsten, grüne Regenwälder und karibische Traumstrände - all das bietet ein Studium in Nordamerika. Der drittgrößte Kontinent auf unserem Planeten wird häufig mit den USA und Kanada gleichgesetzt. Neben der politischen und wirtschaftlichen Vormachtstellung liegt das vor allem an der Größe dieser Länder. Kanada und die USA umfassen insgesamt fast 20 Millionen Quadratkilometer, das ist rund ein Fünftel der gesamten Landmasse des nordamerikanischen Kontinents. Auf diesem riesigen Gebiet lässt sich eine schier unendliche Vielfalt verschiedener Landschaften entdecken. Hinzu kommen einige karibische Inseln, die Länder Zentralamerikas und Mexiko.

Studieren in Nordamerika: Kanada

Zwischen modernen Metropolen und unberührter Natur: Ein Studium in Nordamerika ermöglicht es, die vielen Facetten des Kontinents zu entdecken.

Kanada, gelegentlich auch als das "Land der Weite" bezeichnet, besticht vor allem durch seine unberührte Natur. In Kanada befinden sich zum einen die Rocky Mountains mit ihren schneebedeckten Gipfeln und riesigen Wäldern, zum anderen ausgedehnte Prärielandschaften, unberührte Seenplatten und raue Küsten.

Wildromantische Landschaften sind das eine. Der besondere kanadische Charme lässt sich jedoch auch in den Städten erleben. Vancouver, Ottawa, Toronto und die Kulturhauptstadt des Landes, Montreal, sind da nur einige Beispiele.

Aufgrund seiner Kolonialgeschichte ist in Kanada sowohl Englisch als auch Französisch Amtssprache. Wer sein Französisch aufbessern und trotzdem in Nordamerika studieren möchte, ist in Kanada also gut aufgehoben.


Nr. 1 für ein Studium in Nord­amerika: USA

Wenn es um ein Studium in Nordamerika geht, dann liegen die USA auf der Beliebtheitsskala ganz vorn. Auch der südliche Nachbar USA geizt nicht mit landschaftlicher Schönheit: Der Grand Canyon, die Niagarafälle, die sonnenverwöhnte Westküste und das tropische Hawaii sind nur wenige Beispiele. Als klassisches Einwanderungsland sind die USA Heimat für Menschen aus allen Teilen der Erde. Großstädte wie New York, Los Angeles, San Francisco oder Washingtion bieten ein schier endloses kulturelles und kulinarisches Angebot.

Studienmöglichkeiten in Kanada und den USA

Ob New York, Toronto oder Havanna - in Nordamerika haben Studierende die Chance, weltbekannte Städte zu bereisen.

So vielfältig wie der Kontinent sind auch die Studienmöglichkeiten in Nordamerika. Allein die U.S.-Hochschullandschaft besteht aus mehr als 4.000 Hochschulen. Viele von ihnen genießen einen sehr guten Ruf, der immer wieder in den großen internationalen Rankings bestätigt wird. Das Renommee ergibt sich vor allem aus der hohen Qualität der Lehre und einer ausgeprägten Serviceorientierung. So wird jedem Studierenden ein Berater zur Seite gestellt, die Verwaltung funktioniert reibungslos und die Professoren sind fast immer ansprechbar. Auch das US-amerikanische Hochschulleben stellt für deutsche Studenten eine einmalige Erfahrung dar. Der typische amerikanische Campus ähnelt einer Kleinstadt und bietet von Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und diversen Freizeitangeboten alles, was ihr zum Leben braucht. Die Möglichkeit, an einer renommierten Universität in den USA sein Englisch aufzubessern und sich dort ein internationales Netzwerk aufzubauen, machen das Land zu einem der beliebtesten Studienländer.

Doch auch Kanadas Hochschulen bieten qualitativ hochwertige Studienprogramme an, die einen hohen Praxisbezug aufweisen. Die Zweisprachigkeit des Landes ermöglicht es den Studenten zudem, neben dem Englischen auch die Französischkenntnisse zu verbessern. Ein weiterer Vorteil: Ein in den USA oder Kanada absolviertes Bachelor-, Master- oder PhD-Studium ist weltweit anerkannt.

Für diejenigen, die lediglich einen Teil des Studiums in Nordamerika verbringen wollen, besteht die Option, an einem Study Abroad-Programm oder einer Summer Session teilzunehmen. Diese Kurzzeit-Studienprogramme bieten einen Vorteil: Das Bewerbungsverfahren ist stark vereinfacht. Die Summer Sessions können zudem während der deutschen Semesterferien absolviert werden und sind zum Teil sogar für Oberstufenschüler geöffnet. Eine tolle Option für alle, die in Nordamerika studieren wollen.


Mexiko, Karibik und Zentral­amerika

Studierende können in Amerika uralte Ruinenstädte besichtigen und in längst vergangene Zeiten eintauchen.

Der größte karibische Inselstaat Kuba ist das einzige Land Nordamerikas, das als sozialistische Volkswirtschaft geführt wird. Trotz einer anhaltenden Wirtschaftskrise beeindruckt das kleine Land mit seinen weißen Sandstränden, der romantischen Hauptstadt Havanna und einem unvergleichlichen karibischen Lebensgefühl. Auch das direkt südlich der USA gelegene Mexiko punktet mit seinen Traumstränden. Zwischen Pazifik und Karibik gelegen kann das Land mit 10.000 Kilometern Küstenlinie, tropischen Regenwäldern, rauchenden Vulkanen, kakteenübersäten Wüsten und einer jahrtausendealten Kultur aufwarten. Die südlichsten Länder Nordamerikas sind die zentralamerikanischen Staaten Guatemala, Belize, Honduras, El Salvador, Nicaragua, Costa Rica und Panama. Sie sind mit pazifischen und karibischen Stränden, grünen Regenwäldern und einer unglaublichen Artenvielfalt ausgestattet. Wär hätte gedacht, dass ein Studium in Nordamerika eine derartige Vielfalt bietet.

Studienmöglichkeiten in Mexiko, der Karibik und Zentral­amerika

Wer im Rahmen seines Auslandsstudiums das kulturelle Erbe der Maya und Azteken kennenlernen möchte, ist in Mexiko gut aufgehoben. Hier gibt es sowohl an den staatlichen als auch an den privaten Hochschulen hochwertige, international anerkannte Studienprogramme, die auch ausländischen Studenten offenstehen. Wer lediglich an einem Sprachkurs teilnehmen möchte, kann sich noch weiter südlich orientieren. In Kuba, Costa Rica oder Guatemala bieten verschiedene private Sprachschulen Kurse an, die es den Studenten ermöglichen, in traumhafter, tropischer Umgebung an ihrem Spanisch zu feilen.