Studieren in Japan

Der Inselstaat Japan liegt südlich des asiatischen Festlandes inmitten des Pazifischen Ozeans. Er setzt sich aus einer Kette von vier Hauptinseln und etlichen Nebeninseln zusammen. Fast sechzig Prozent seiner Fläche von über 378.000 Quadratkilometern gehören zu der zentral gelegenen und größten Insel Honshū, die auch als japanisches Kernland bezeichnet wird. Nördlich von ihr liegen Hokkaidō und südwestlich Shikoku und Kyūshū.

Studieren in Japan - im Land der Vulkane

Ein Studium in Japan bietet die Möglichkeit, einen tiefgehenden Einblick in die faszinierende japanische Kultur zu gewinnen.

Da die japanischen Inseln über vier tektonischen Platten liegen, unterbrechen in regelmäßigen Abständen unterschiedlich starke seismische Aktivitäten das Leben der Japaner. Alle Inseln sind bergig bis gebirgig und reich an Vulkanen. Etwa vierzig davon sind noch aktiv. Zu ihnen zählt auch die mit 3.776 Metern höchste Erhebung des Inselstaates, der Fuji.

Aufgrund der vulkanischen Aktivitäten zentriert sich die Besiedlung in Japan auf ein knappes Viertel der Gesamtfläche. Allein in der Hauptstadt Tokio leben acht Millionen Menschen, den Ballungsraum hinzugerechnet sind es sogar fast 36 Millionen. Tokio wäre demnach die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Die japanische Gesamtbevölkerungszahl liegt bei 128 Millionen.


Subarktisch bis subtropisch - das Klima in Japan

Das Klima im „Land der aufgehenden Sonne“ variiert stark. Auf der Nordinsel ist es subarktisch mit extrem kalten und langen Wintern, die im Nordwesten sehr schneereich sind. Die Sommer hingegen sind hier heiß und trocken. Im Süden der Insel herrscht subtropisches Klima, so dass es im Sommer schwül und feucht ist. Ganzjährig prägen unterschiedliche Monsune das japanische Klima und bringen starke Niederschläge und Winde mit sich. Auf den südwestlichen Inseln kommt es im Spätsommer immer wieder zu Taifunen und an den Küsten zu Tsunamis.


Wirtschaft und Kultur

Von der Natur inspiriert: Studierende finden in Japan viele Beispiele für das harmonische Zusammenspiel von Natur und Architektur.

Die Monarchie des japanischen Inselstaats ist die älteste der Welt. Sie lässt bis in das sechste Jahrhundert vor Christus zurückverfolgen. Momentan steht der kaiserähnliche Tennō Akihito der parlamentarischen Monarchie mit Unter- und Oberhaus vor.

Japans Wirtschaft ist stark vom Export geprägt und steht hierbei weltweit an vierter Stelle. Zu den wichtigsten Exportbranchen gehören der Maschinenbau, die Kraftfahrzeugindustrie und die Elektronik. Auch der Dienstleistungssektor spielt in Japan eine wichtige Rolle. Zunehmend prägen auch die Forschung und die Entwicklung von Hochtechnologien das Land.

Zum größten Teil sind die Japaner Buddhisten oder gehören dem Shintōismus an, einer fast nur in Japan praktizierten Naturreligion. Viele Japaner sind sogar Anhänger beider Glaubensrichtungen. Um einen Einblick in die zum Teil jahrtausende alten kulturellen Traditionen zu erlangen, eignet sich ein Studium in Japan besonders gut.


Hochschullandschaft in Japan

Innerhalb der japanischen Tradition nimmt das Thema Bildung einen hohen Stellenwert ein. Die Japaner setzen unter anderem auf eine intensive frühkindliche Schulung. Ihr Nachwuchs erlernt daher schon im Kindergarten die ersten Kanji-Schriftzeichen. Die sich anschließende Schulzeit gilt als eine der anspruchsvollsten der Welt, die dennoch 97 Prozent der Schüler mit der Oberschule abschließen. Über die Hälfte von ihnen besucht im Anschluss daran eine Hochschule.

Die japanische Hochschulkultur formte sich nach 1868 in der sogenannten Meiji-Restauration heraus: Mit dem zunehmenden Interesse der Japaner an der westlichen Kultur und der politischen Öffnung des Landes wurden neun Kaiserliche Universitäten gegründet. Sie orientierten sich an der Berliner Humboldt-Universität: Dem Ideal einer freien, sich selbst genügenden Forschung, die in einem engen Verbund zur Lehre steht. Japan warb hochbezahlte ausländische Experten an, die westliches Wissen lehrten und das traditionsbewusste Land modernisierten.

Heute existieren in Japan

  • über 750 Universitäten (Daigaku)
  • 400 Junior Colleges (Tanki Daigaku)
  • 60 Technical Colleges (Kôtôsenmongakkô) ohne Universitätsstatus.

Die wichtigste Rolle nehmen die privaten Bildungseinrichtungen ein: Sie machen drei Viertel der Hochschullandschaft in Japan aus und ihre Zahl wächst beständig. Die privaten Hochschulen sind zumeist internationaler ausgerichtet und oftmals auf bestimmte Fachbereiche spezialisiert. Die öffentlichen Universitäten werden vom Kultus- und Wissenschaftsministerium Mombu-Kagaku-shō finanziert und von staatlicher und regionaler Seite aus verwaltet.

An Japans Hochschulen studieren etwas über drei Millionen Menschen. Internationale Studenten, die ein Auslandsstudium in Japan absolvieren, machen dabei nur einen geringen Prozentsatz aus: Im Jahr 2009 waren es rund vier Prozent, von denen über 90 Prozent aus den asiatischen Nachbarländern China, Südkorea und Taiwan stammten. Unter deutschen Studenten gilt Japan bisher noch als eine Art Geheimtipp, sodass jedes Jahr nur etwa 450 von ihnen den Weg nach Japan finden.

Für ein Auslandsstudium in Japan scheint die größte Barriere internationaler Studierender darin zu bestehen, dass die meisten Hochschulen nur Studiengänge in japanischer Sprache anbieten. Viele Ausländer nehmen daher bislang nur an Sprachkursen teil. Studieren in Japan auf Englisch ist bislang nur an wenigen Hochschulen möglich. Englischsprachige Studiengänge werden in ihrer Mehrzahl nur im Rahmen einiger Austauschprogramme beziehungsweise an besonders international ausgerichteten Hochschulen angeboten.

Qualitätssicherung der Hochschulen in Japan

Eines der aktuellen Ziele der japanischen Regierung ist es, mehr internationale Studenten zu einem Studium in Japan zu bewegen. Die Zahl ausländischer Studierende soll bis zum Jahr 2020 verdreifacht werden. An dem dazu initiierten Projekt Global 30 nehmen bislang 13 ausgewählte Universitäten wie die University of Tokyo oder die Ritsumeikan University teil. Außerdem unterstützt die japanische Regierung die Wissenschafts- und Forschungszentren darin, ihre internationalen Kontakte weiter auszubauen. Und sie ermuntert internationale Institutionen, sich im Land niederzulassen.

Drei Instanzen prüfen und gewährleisten die Qualität der japanischen Hochschulen:

  • die Standards for Establishing University (SEU),
  • das Establishment-Approval System (EAS) und
  • die Quality Assurance and Accreditation System (QAAS).

Dennoch lassen sich durchaus große Unterschiede zwischen den Hochschulen in Japan feststellen: Zum einen gibt es einige renommierte Spitzenhochschulen mit hochqualifizierten Dozenten, bester Ausstattung, individueller Förderung und einem großen Etat an Stipendien- und Reisemitteln. Zum anderen existieren ebenso mittelmäßige Hochschulen, die lediglich Kurzstudiengänge anbieten.

Wer sich für ein Studium in Japan entscheidet, wird schnell bemerken, dass die mündliche Mitarbeit an japanischen Hochschulen weniger wichtig als in Deutschland ist. In erster Linie dienen Klausuren dazu, das erlangte Wissen abzufragen. In der Berufswelt sind weniger das Studienfach oder die Abschlussnote, sondern vielmehr die Reputation der besuchten Hochschule und Soft Skills gefragt. Fachfremde Quereinsteiger haben gute Chancen, wenn sie sich dem Unternehmen gegenüber loyal und engagiert zeigen.


Studiensystem Japans

Japans akademisches Jahr teilt sich in der Regel in zwei Semester: Von April bis September und von Oktober bis März. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erfolgte eine Umstrukturierung des japanischen Bildungswesens nach US-amerikanischem Vorbild. Seither ist es klassisch in Undergraduate und Postgraduate Studies gegliedert.

Undergraduate

Der erste Studienabschnitt des Studiums in Japan umfasst drei bis vier Jahre und endet mit dem berufsqualifizierenden Bachelorabschluss Gakushi. Er beginnt mit einer allgemeinbildenden Phase, an die sich eine fachliche Vertiefung von zwei bis vier Semestern anschließt. In der Schlussphase verfassen die Studierenden eine schriftliche Abschlussarbeit. Eine Ausnahme bilden alle medizinischen Fächer, die in den Undergraduate Studies sechs Jahre umfassen und zu den sogenannten Berufsdoktoraten führen. Die meisten Japaner steigen nach dem Bachelorstudium direkt ins Berufsleben ein. In der Regel unterzeichnen sie bereits vor Ende ihres Studiums den daran anschließenden Arbeitsvertrag.

Postgraduate

Wer weiter in die Tiefe gehen oder später in Wissenschaft und Forschung arbeiten möchte, ergänzt den Bachelor mit einem aufbauenden Postgraduate-Studiengang. Diese enden zunächst nach zwei Jahren mit der schriftlichen Thesis und dem Abschluss Shushi. Dieser Abschluss entspricht in etwa dem deutschen Master beziehungsweise dem Magister, Diplom oder ersten Staatsexamen.

Der Shushi ermöglicht den Zugang zum dreijährigen Promotionsstudium und dem Hakase, in dessen Rahmen die Studierenden eigenständig forschen. Die schriftliche Doktorarbeit ersetzen sie teilweise durch eine entsprechende Publikationsliste oder durch eine langjährige Hochschultätigkeit. In Ausnahmefällen haben sehr begabte Studenten die Möglichkeit, die Promotion direkt an ihren Bachelor anzuschließen. Das Promotionsstudium dauert in diesem Fall etwa fünf Jahre.

Colleges

Unterricht auf nichtuniversitärem Niveau bieten die zahlreichen japanischen Colleges. Sie richten sich an junge Menschen im Alter zwischen 17 und 22 Jahren. An den öffentlichen und privaten Junior Colleges können sie zwei- bis dreijährige Kurzstudiengänge mit großem Praxisbezug belegen.

Das Studium an den rein staatlich verwalteten Technical Colleges dauert hingegen fünf Jahre, da der Unterricht bereits in den letzten drei Jahren der schulischen Oberstufe ansetzt. Die Colleges vergeben sogenannte Associate Degrees mit Diplomas beziehungsweise Certificates. Die Anerkennung dieser Abschlüsse in Deutschland ist sehr schwierig, da es im deutschen Studiensystem keine Entsprechung dafür gibt.


Voraussetzungen für ein Studium in Japan

Um für ein Studium in Japan zugelassen zu werden, ist die Teilnahme an dem zentralen University Entrance Examination Center Test erforderlich. Diese Aufnahmeprüfung ist sehr anspruchsvoll, sodass oftmals weniger als 20 Prozent der Teilnehmer auf Anhieb bestehen. Wer durchfällt, versucht es in der Regel nach einem Jahr Vorbereitungszeit erneut. In Anlehnung an herrenlos gewordene Samurai, nennen die Japaner diese Kandidaten Ronin.

Viele Hochschulen erwarten neben dem University Entrance Examination Center Test weitere Prüfungen. Für die japanischen Studenten ist die in der Bewerbungsphase geforderte Leistung zumeist höher als später im tatsächlichen Studium. Nach dem Bestehen der Zulassungsprüfungen für die Hochschule fällt dieser enorme Leistungsdruck in der Regel ab.

Eine weitere allgemeine Voraussetzung für die Zulassung zu einem Studium in Japan ist eine mindestens zwölfjährige Schulbildung. Dies entspricht dem (Fach-)Abitur in Deutschland. Haben die Bewerber erst zehn oder elf Schuljahre absolviert, belegen sie vorab ein- bis zweijährige University Preparatory Courses.

Für ein Masterstudium in Japan ist in der Regel ein vierjähriges Undergraduate-Studium oder ein äquivalenter Abschluss nötig. Das Höchstalter dafür liegt bei 35 Jahren. Das allgemeine Mindestalter liegt beim Master bei 22 und bei der Promotion bei 24 Jahren. Darüber hinaus ist oftmals die schriftliche Zusicherung eines Betreuers nötig. Die Hochschulen verlangen außerdem, dass die Bewerber ihre letzte schriftliche Arbeit miteinreichen. Manche Hochschulen nehmen mündliche Einzelprüfungen vor. Über die Zulassung selbst entscheidet dann ein Universitätsgremium.

Studieren in Japan - Anforderungen an internationale Bewerber

Zum Studieren in Japan müssen sich internationale Bewerber zusätzlich einem standardisierten Aufnahmetest unterziehen, der Examination for Japanese University Admisson for International Students (EJU). Diesen organisiert jedes Jahr die Association for International Education, Japan (AIEJ) in Tokio und Osaka. An jeder Universität kommen weitere sprachliche und fachspezifische Tests hinzu. Für bereits an einer internationalen Hochschule Immatrikulierte fallen diese Tests normalerweise etwas leichter aus.

Die Aufnahme für ein oder mehrere Auslandssemester in Japan gestaltet sich in der Regel wesentlich einfacher. Die Short-Term-Studends (tokubetsu kenkyuusei) müssen meist nur einen Spracheinstufungstest absolvieren. Dennoch variieren auch hier die Kriterien für die Aufnahme von Hochschule zu Hochschule. Informiert euch in jedem Fall vor der Bewerbung beim jeweiligen Ryugakusei Center (Studentensekretariat).

Sprachnachweise für ein Studium in Japan

Die meisten staatlichen und privaten Hochschulen verlangen von den internationalen Bewerbern einen Nachweis über ausreichende Kenntnisse des Japanischen. Das gilt insbesondere bei einem Vollzeitstudium in Japan. Der entsprechende Japanese Language Proficiency Test (JLPT) hat vier Schwierigkeitsgrade. In der Regel müssen die Bewerber nur den ersten Level erreichen, das heißt sie müssen

  • circa 2.000 japanisch-chinesischen Kanji-Schriftzeichen und
  • und 10.000 Vokabeln

beherrschen.

Diverse Schulen und Universitäten bieten ein- bis zweijährige Japanisch-Kurse an. Den JLPT-Test können Interessenten an der Volkshochschule in Düsseldorf absolvieren.

In Japan gibt es außerdem eine Anzahl an ausländischen Hochschulen, wo der Unterricht in den meisten Fällen auf Englisch stattfindet. Diese Hochschulen verlangen den Nachweis guter Englischkenntnisse über standardisierte Tests wie den TOEFL oder IELTS.


Studieren in Japan - Kosten

Die Höhe der Studiengebühren fällt an den japanischen Hochschulen sehr unterschiedlich aus. Sie variiert je nach Art der Einrichtung (privat oder öffentlich), nach gewähltem Studienfach und nach Studiendauer. Am kostspieligsten sind private Hochschulen und stark praxisorientierte Fächer wie Medizin und Ingenieurwissenschaften. An privaten Hochschulen fallen im Schnitt etwa 800.000 Yen (circa EUR 7.300 ) im Jahr an, bei öffentlichen sind es etwa 500.000 Yen (rund EUR 4.500).

Die Lebenshaltungskosten in Japan sind im Vergleich zu den europäischen recht hoch. Vor allem in den Metropolen ist der Wohnraum extrem teuer. Die günstigsten und dementsprechend begehrtesten Unterkünfte sind die Studentenwohnheime. Die Zimmer sind ab etwa EUR 350 plus einmaliger Einzugsgebühr und Kaution zu mieten. Wohngemeinschaften sind in Japan eher unüblich. Häufiger mieten Einzelpersonen ein Apartment an, das aber bereits bei einer geringen Größe umgerechnet 600 bis 900 Euro Kaltmiete kosten kann. Für gewöhnlich fällt eine Kaution von drei bis sechs Monatsmieten an, von der die Vermieter einen Teil als Gebühr einbehalten.


Förder­möglichkeiten für ein Studium in Japan

Um die zu erwartenden hohen Kosten für ein Studium in Japan im Rahmen zu halten, sollten Studienbewerber sich vorab gut über Förderungsmöglichkeiten informieren. Sowohl japanische als auch deutsche Organisationen bieten Stipendien an. Das japanische Bildungsministerium ermöglicht deutschen Studenten aller Fachrichtungen Forschungs- und Sprachstipendien. Die Bewerbung und die Vorauswahl für diese sogenannten Monbushô-Stipendien laufen über den DAAD, die Endauswahl über das Ministerium selbst.

Eine beliebte Adresse ist auch die Japan Society for the Promotion of Science, die weitere Stipendien bewilligt. Außerdem vergeben einzelne japanische Universitäten Voll- oder Teilstipendien, die aufgrund der geringen ausländischen Bewerberzahl normalerweise gut zu bekommen sind. Es ist wichtig, genügend Bewerbungszeit einzuplanen und am besten etwa ein Jahr vor dem geplanten Aufenthalt mit den Vorbereitungen zu begninen.

Eine andere Variante ist das Auslands-BAföG. Der Antrag lohnt sich auch für diejenigen, die in Deutschland kein BAföG erhalten, denn die Bemessungsgrenzen sind für das Auslands-BAföG höher. Die Laufzeit beträgt in der Regel ein Jahr mit einer Förderung von bis zu EUR 4.600 für die Studiengebühren und weitere Zuschüsse zu den Lebenshaltungskosten und dem Flug. Studierende, die nicht förderberechtigt sind, können alternativ einen Studienkredit zum Studieren in Japan aufnehmen.

Ein Studentenvisum beinhaltet keine Arbeitserlaubnis. Daher ist es nicht möglich, sich während des Studiums in Japan einen Job zu suchen.


Visa- und Einreise­bestimmungen Japans

Ein Studentenvisum (College Status) für ein Auslandsstudium in Japan stellt das japanischen Konsulat oder die Botschaft aus. Zur Einreise sind ein noch mindestens sechs Monate gültiger Reisepass und die Immatrikulationsbescheinigung einer japanischen Hochschule notwendig. Die Bearbeitungszeit für ein Visum beträgt für gewöhnlich sechs bis acht Wochen. In der Regel benötigen Studierende hierfür ein Bürgen, den auch die Hochschule stellen kann. Da in Japan für Ausländer allgemeiner Passzwang besteht, solltet ihr immer euren Reisepass und Personalausweis mitführen.